Bericht vom 08.08

Ich stand um 11Uhr auf, wie immer. Zuerst lief ich in die Küche und machte mir ein leckeres Frühstück, aus Speck und Spiegeleiern... Anila kam zu mir in die Küche und Bettelte, ich schüttelte nur lachend den Kopf und stellte mein Frühstück auf den Tisch. Ich ging in den Abstellraum und füllte einen Becher voll Trockenfutter für Anila, lief zu ihrem Napf und leerte den Becher aus, Anila kam sofort angetrabt und begann zu fressen. Ich brachte den Becher weg und lief zum Esstisch. Ich setzte mich auf einen Stuhl und wollte gerade essen als ich bemerkte das mein Essen verschwunden war. "Anila!" rief ich und sofort kam sie, sie sah mich unschuldig an und wedelte mit ihrer Rute. Sie sah süß aus mit diesem Blick, also verzieh ich es ihr und machte mir neues Frühstück, diesmal ließ ich es nicht unbeobachtet und konnte es diesmal auch essen. Als ich fertig mit essen war richtete ich mich und ging mit Anila draußen spazieren. Wir liefen die Straße entlang in Richtung Park. Es dauerte nicht lange da waren wir schon im Park. Ich machte Anila los und sie rannte sofort los und sprang in die Luft und machte in der Luft eine 180° Drehung. Es sah echt lustig aus wie mein Hund da so fröhlich in der Gegend rum hüpfte. Ich lief einen Weg entlag und sah Anila weiter zu. Als sie sich ausgetobt hatte kam sie zu mir. Sie blieb schön ´bei Fuß´. Als sie meiner seits wieder laufen durfte blieb sie trotzdem bei mir, doch als ein Schmetterling an ihrer Nase vorbei flog rannte sie diesem hinterher. Sie sprang in die Luft und versuchte ihn zu fangen, als sie es aufgab trottete sie zu mir zurück und sah zu mir hoch. Der Schmetterling kam erneut, doch flog nicht an Anila vorbei... Nein, er setzte sich auf ihre Schnauze. Sie schielte den Schmetterling an und fing an heftig zu niesen. Ich lachte und beobachtete Anila. Sie rannte herum und konnte nicht aufhören zu niesen. Als wir kurz vor dem Parkausgang waren flog der Schmetterling zurück und Anilas Niesattacke war beendet. Ich befestigte die Leine wieder an ihrem Halsband und wir liefen zurück nach Hause.

Bericht 8.8.
Ich habe mir keinen der anderen Texte durchgelesen also falls sich da irgendwas ähneln sollte tut es mir leid.

Noch etwas schlaftrunken öffnete ich meine Augen und richtete mich auf. Ein Gewicht ruhte auf meinen Beinen und als ich sie bewegte, hob die helle Hündin ihren Kopf und blickte mich mit ihren blauen Augen verwundert an. „Morgen, Honey.“, begrüßte ich den Vierbeiner, nachdem ich herzhaft gegähnt hatte. Ich versuchte meine Beine unter ihrem massigen Körper hervorzuziehen, was mir nach einiger Anstrengung auch gelang. Der Labrador erhob sich ebenfalls und sprang vom Bett. Ich schüttelte meine tauben Beine und zog mich an. In der Küche füllte ich zuerst den silbern glänzenden Trinknapf mit frischem Wasser und holte danach die Trockenfutterpackung aus dem Schrank. Ich schüttelte sie ein wenig, für Honey das Signal, zum Essen zu kommen. Sofort kam sie schwanzwedelnd angelaufen und sah mich erwartend an. „Sitz, Mädchen.“, befahl ich ihr mit strenger Stimme, aber trotzdem lächelnd. Sie gehorchte sofort und setzte sich hin, ihre Augen immer noch erwartungsvoll auf mich gerichtet. Ich betrachtete sie einen Moment, bevor ich nachgab und ihr die Brocken in den Napf schüttete. Gierig beobachtete sie mich und fixierte sich auf das Futter. Als ich das Signal gab, stürzte sie sich auf ihr Futter und fraß hastig. Ich schaute ihr einen Moment lang lächelnd zu, bevor ich mich abwandte und mein eigenes Frühstück zubereitete. Es dauerte nicht lange, bis sie fertig mit dem Fressen war und mich bettelnd ansah. Ich machte mich noch schnell fertig und hakte die Leine in ihr Halsband. Sie wedelte freudig mit ihrem Schwanz und ich öffnete die Tür. Obwohl es noch kühl war draußen, weil es so früh war, meine Armbanduhr verriet mir, dass es erst halb sieben war, doch die Sonne wärmte angenehm meine Haut. Zielstrebig zog Honey an der Leine. Sie starrte neugierig eine Frau mit Kinderwagen an, bevor sie ihren Weg hechelnd fortsetze. Ein anderer Hund kam uns entgegen. Nach einem kurzen Schnüffeln begannen die beiden miteinander zu spielen und ich ließ die Labradorhündin frei. Sie tollte ausgelassen mit dem anderen Hund, ein Rüde, Mix, auf der Wiese herum. Die beiden hatten sichtlich Spaß beim Schmetterlinge fangen und gegenseitigem Abjagen eines Stöckchens. Nach einer Viertelstunde pfiff ich den Vierbeiner zurück und sie stürmte übermütig auf mich zu. Ich lobte sie ausgiebig und steckte ihr ein Leckerli zu, das sie erfreut annahm und genüsslich zerkaute. Ich klinkte den Karabiner wieder in den kleinen Ring ein und verabschiedete mich von dem Besitzer. Unser Weg führte uns an einen kleinen Fluss. Ich zog meine Schuhe aus und folgte Honey in das flache Bachbett. Ohne zu zögern stürzte sie sich in die kalten Fluten. Das Wasser war kalt wie Eis und reichte mir bis zu den Knien. Ich fröstelte, obwohl die Sonne schon jetzt intensiv war. Honey trank ein wenig und ging ein wenig das flache Bachbett entlang. Ich folgte ihr. Nach ein paar Minuten kehrte ich wieder um, damit mir nicht die Füße einfroren. Schnell schlüpfte ich wieder in meine Schuhe und machte mich auf den Heimweg. Die Labradorhündin hechelte bereits und sie schien ausgepowert. Als wir endlich wieder zu Hause waren, sperrte ich die Haustüre auf und ließ sie von der Leine. Ihre Pfoten waren von der Sonne schon längst getrocknet und sie ließ sich in ihrem Körbchen nieder und schloss die Augen.

Bericht Nr. 2 8.8.

Ich zog die Bürste noch ein paar Mal durch das Fell des hellen Labradors, dann legte ich sie beiseite und betrachtete mein Werk. Honey Fell glänzte im Licht der hellen Mittagssonne, noch schöner als sonst. „Hübsch siehst du aus.“, meinte ich lächelnd zu dem Tier und nahm die Leine vom Haken. Die restlichen Sachen hatte ich schon gestern Abend zusammengepackt und nun warteten sie neben der Haustür auf mich. „Wir müssen los, Mum.“, rief ich und zog meine Schuhe an. Meine Mutter kam auch, machte sich fertig und stieg in dem Wagen. Ich führte Honey zum Kofferraum, wo ihre Transportbox schon auf sie wartete. Sie sprang hinein, problemlos, Gott sei Dank. Honey schien ganz unbekümmert, während in meinem Bauch vor Aufregung schon Schmetterlinge wild herumflatterten. Heute war der Agilitywettbewerb, den ich schon so lange erwartete. Schnell sprang ich auf den Beifahrersitz und schnallte mich an. Die Fahrt verging ziemlich ereignislos und schnell und schon bald kamen wir am Trainingsplatz an, der schon festlich mit Fähnchen geschmückt war. Die Schmetterlinge begannen Saltos zu machen. Honey sprang sofort aus dem Wagen und sah sich interessiert um, die Nase immer auf den Boden gerichtet. Ich beruhigte sie ein wenig, so gut es ging, gleich würden wir die Konzentration brauchen.
Aus dem Lautsprecher ertönte eine Ansage, aus der ich erfuhr, dass wir als drittes dran waren. Es dauerte nicht lange und wir waren an der Reihe. Ich betrat den Platz und ich war sehr nervös, aber ich versuchte es mir nicht anmerken zu lassen. Ich atmete tief durch, ließ die Labradorhündin von der Leine und wir begannen. Der Rest der Teilnahme verschwamm und verging rasend schnell. Honey schlug sich gut, ein paar kleine Fehler unterliefen uns beiden zwar, aber immerhin hatten wir uns Mühe gegeben. Nachdem wir den Platz zusammen verlassen hatten, gab ich ihr Wasser und gönnte mir selber auch einen Snack und ein Getränk.
Eine weitere Ansage verkündete, dass die Preisverleihung begann. Ich begab mich zum Zaun, auch wenn ich nicht wirklich damit rechnete, platziert zu werden. Erst als mich meine Mutter anstieß realisierte ich, dass mein Name aufgerufen war – wir hatten tatsächlich den dritten Platz belegt! Lächelnd holte ich Honey und ging zur Mitte des Trainingsplatzes um meine Schleife entgegenzunehmen. Höflich bedankte ich mich beim Richter und nahm die Schleife glücklich. Ich lobte Honey überschwänglich. Das war ja ein gelungener Wettbewerb!

meinst du mich? :o

Okii thx ^^
Und sind die Bilder die ich geschickt habe ok? :)

ich dachte jz schon.. xD

Bericht vom 8. August

Gestern Abend hatte mich noch Betty angerufen. „Hey! Hast du das mitbekommen??“, hatte sie mich hysterisch gefragt. „Hol mal ganz tief Luft Betty. Was ist denn los?“, fragte ich sie verwirrt. Meine Freundin keuchte am Telefon und kam gar nicht dazu etwas zu sagen. „Ich war gerade spazieren, als mir ein fremder Mann eine Zeitung in die Hand gedrückt hatte. Er sagte ich solle schnell nach Hause, weil ein Hundedieb hier in der Gegend sein Unwesen treibt.“ Ich schwieg eine ganze Weile lang. Diese Schlagzeile hatte mir auf den Magen gedrückt, und jetzt hörte ich es auch noch von Betty. Sie machte sich bestimmt schreckliche Sorgen und Salmon. Schließlich war er ein Profi in Agility und hatte schon unzählige Preise gewonnen. „Ich weiß …“, fing ich unsicher an, „vor einer halben Stunde hatte ich das auch mitbekommen. Aber ich glaube wir sollten uns nicht so viele Sorgen machen. Die Polizei muss doch daran ermitteln und sie werden den Dieb sicherlich noch schnappen.“ Ich hörte wie Betty am Telefon seufzte. Ich war eine Optimistin und konnte es nicht so hinnehmen, sondern musste daraus etwas Gutes Fassen, doch es gab daran nichts Gutes. „Wir sollten aber trotzdem vorsichtig sein.“, ermahnte mich Betty, und ich hörte wie salmon im Hintergrund bellte. „Salmon! Nein, aus! Gib her, das ist mein..“ Und sie legte auf. Schmunzelnd legte ich das Telefon weg und lief in mein Zimmer. Salmon war zwar Gehorsam, doch manchmal hatte er so seine Pausen. Während ich mich in das Bett legte und mich zudeckte, hörte ich wie Paco ins Zimmer kam. Er setzte sich vor mein Bett und sah mich an. „Es wird alles wieder gut.“, sagte ich mehr zu mir selbst, und streichelte ihm über den Kopf. Der leckte kurz über meine Finger und legte sich dann hin. Er hatte wohl beschlossen diese Nacht bei mir zu bleiben. „Gute Nacht…“, murmelte ich leise und kuschelte mich weiter in meine Decke.

Es war nun später Nachmittag, und ich hatte mich über Pacos Napf gebeugt, um ihn mit Spezialfutter zu füllen. Ich hatte den ganzen Tag überlegt, ob wir am heutigen Dog Dancing Wettbewerb mitmachen sollten, und ich hatte mich dafür entschieden. Dieb hin oder her. Ich brauchte das Geld sehr gut, um mein nächstes Studium Jahr zu finanzieren. Ich wollte nicht schon wieder meine Eltern nach Geld bitten und so nahm ich es selber in die Hand. Als ich mit dem Nachfüllen fertig war legte Paco auch schon gleich mit dem Essen los. Wenn es ums Futtern ging, war er wirklich immer der schnellste. Mit einem lächelnd strich ich über seinen Körper und erhob mich anschließend. Wir hatten noch etwas Zeit bis zum Wettbewerb. In dieser Zeit wusste ich nicht so recht was wir machen sollten. Einen Garten hatte ich nicht, nur einen kleinen Eingangsbereich, der grün bewachsen war. Vielleicht konnten wir noch etwas für den Wettbewerb üben. „Paco, komm!“, sagte ich und lief aus der Küche. Sein Geschirr hatte er nicht an, und das brauchte er momentan nicht. Draußen im Vorgarten angekommen, befahl ich Paco zu sitzen und sah ihn aufmerksam an. Ich stellte eins meiner Beine nach vorne und Paco schlüpfte sofort hindurch und sah mir dabei immer in die Augen. Dann stellte ich das andere Bein vor. Es wurde immer schneller und es sah so aus, als würde Paco sich wie eine Schlange bewegen. Wie eine sehr langsame Schlange … „Gut gemacht.“, lobte ich ihn und klopfte auf seinen Bauch. Die Leckerchen hatte ich natürlich nicht vergessen und gab ihm sogleich eins. Als nächstes hob ich die Hände in die Luft und Paco tat es mir sogleich nach. Er stellte sich auf seine Hinterläufe und streckte seine Pfoten hinauf zum Himmel. Dann setzte er sie wieder ab und ich gab ihm ein Leckerlie. Nun hockte ich mich hin und ließ Paco auf meinen Rücken steigen. Es war eine recht schwierige Übung, die er nicht ganz beherrschte. Als der Rüde auf meinem Rücken stand, und er war sau schwer, rollte ich nach vorne, doch Paco kam nicht mit und stürzte zur Seite, damit er nicht umfiel. Mit gewuscheltem Haar saß ich nun im Gras und fasste mir in die Haare. Ich musste mir eingestehen, dass dieser Trick nicht für große Hunde gemacht war. Paco kam langsam näher und leckte mir zögerlich über die Wange. Ich strahlte ihn an und fasste ihn an den Kopf. „Alles in Ordnung, mein Liebster.“, sagte ich fürsorglich. Paco bellte und wedelte heftig mit dem Schwein, als Zeichen, dass er spielen wollte. Ich grinste und sprang ihn förmlich, aus der Sitzenden Position, her an. Ich drückte den Rüden zu Boden und spielte mit ihm Catchen. Das machte ich gerne mal. Der machte seinen Mund auf und biss mir vorsichtig in die Hände, damit ich ihn los las. Aber nein, dies tat ich nicht. Wir rollten einige Male hin und her, ehe ich aufstand und mir den Dreck von der Kleidung abklopfte. „Als du noch jünger warst, hatte ich dich immer besiegt.“, keuchte ich lächelnd.


//der spannende Teil kommt morgen, hab irgendwie keine Lust zu schreiben xD