Heute musste ich nicht in die Uni, ich konnte endlich mal wieder ausschlafen und den Tag mit meinen Hunden genießen. Geweckt wurde ich ausnahmsweise nicht von meinem Wecker und auch nicht von meinen Vierbeinern, sondern von dem nervigen Klingelton meines Handys. Grummelnd und müde griff ich nach dem Smartphone und wollte es packen, aber da ich noch im Halbschlaf war und meine Gliedmaßen irgendwie nicht sonderlich gut koordinieren konnte, schmiss ich es versehentlich auf den Boden. Ich hörte das Geräusch des Aufpralls, es wurde leicht durch den flauschigen, creme-farbenen Teppich gedämpft, der vor meinem Bett lag. Mit einem selbstmitleidigen Seufzer befreite ich mich aus meiner Decke, die ich wie immer etwas komisch um mich drumgewickelt hatte, setzte ich mich auf und griff nach meinem Handy. 'Ein Anruf in Abwesenheit von: Christina Friedrich' zeigte das Display mir in leuchtender Schrift an. Während ich auf 'Rückruf' klickte, gähnte ich verschlafen. Meine Schwester ging sofort dran und plapperte freudig - für meinen Geschmack etwas zu freudig - drauf los. "Guten Morgen! Wie geht es dir? Ich wollte fragen ob du vielleicht Lust hättest heute mit mir und den Kindern spazieren zu gehen weil gestern hat es ihnen doch so gut gefallen mit deinen Hunden und wir sind am überlegen ob wir uns nicht vielleicht auch einen Hund kaufen sollten oder würdest du vielleicht einen deiner Welpen abgeben wollen die fanden sie doch so süß und du kannst dich ja nicht um fünf Hunde kümmern du hast ja auch noch dein Studium..." Mal wieder redete sie ohne Punkt und Komma, und ich verstand nur Bahnhof. Um... Ein Seitenblick auf die alte Uhr, die an meiner Wand hing... zehn Uhr morgens schon so gut drauf, und das am Sonntag! Ich war wohl eher ein ziemlicher Morgenmuffel und murmelte deswegen nur etwas dümmlich "Hä?" ins Telefon. Endlich holte Christina einmal Luft, bevor sie ihr Anliegen widerholte. Langsamer, jetzt. "Also du willst, dass die Hunde und ich mit euch spazieren gehen und ihr wollt euch selber einen Hund kaufen oder wie jetzt?" fragte ich, vollends verwirrt. "Genau!" quietschte mein Handy. Erschrocken hielt ich es von mir weg, erstaunt über den Enthusiasmus meiner Schwester. Sie schien wirklich begeistert von der Idee, deswegen stimmte ich zu und machte mich schon bald auf den Weg zu ihr, natürlich mit meinen Hunden. Die fünf waren schon ganz aufgeregt, denn sie wussten mittlerweile, wo wir hingingen. Und anscheinend hatte es auch ihnen gut gefallen, einen Tag lang von meiner Schwester und ihren Töchtern verwöhnt zu werden. So wie es aussah, hatten sie die Hundepflege voll drauf. Aber ob sie sich wirklich einen eigenen Hund anschaffen sollten? Naja, schlecht hätte es der Vierbeiner nicht, so viel war ja wohl klar. Aber Christina war nunmal berufstätig und hatte zwei Kinder... Ach egal, dachte ich mir, heute sollte ich einfach nur de Tag genießen und nicht über irgendwelche Probleme nachdenken! Und genau das tat ich dann auch, den echt wunderschönen Tag genießen.

Ich weiß er ist etwas kurz, 3000 Zeichen, aber ich hatte keine Zeit mehr >.< Aber besser als nichts :D

Ich lag in den weichen Kissen meines Bettes und sah nach draußen.Heute war der perfekte Tag.Die Sonne schien hell und der Himmel war makellos blau,aber es war nicht zu heiß,denn durch die Gardinen an meinem Fenster wehte durch das offene Fenster ein kühler Wind.Es duftete herrlich nach Sommer und Wiesenblumem.Zum Glück war keine Schule,für ganze 6 Wochen lang - naja,genau genommen jetzt nurnoch für 5 - denn es waren Sommerferien.So hatte ich genug Zeit für mich und meine Schützlinge,ohne mich auchnoch um Schule kümmern zu müssen!Ich hörte Bailey,momentan unser jüngstes familienmitglied,ein kleiner schwarzer Labrador-Welpe,fröhlich bellen,und kurz darauf hörte ich sie nichtnur sondern sah sie auch,wie sie aus dem Haus gestürmt kam,über die Wiese rannte,sich fallen ließ und sich genüsslich wälzte.Etwas schwermütiger und langsamer kam jetzt auch Madonna,die Mutter der kleinen Bailey,aus dem Haus getrottet,und ließ sich im Schatten eines Apfelbaumes nieder.Ihr dicker Bauch erinnerte mich daran,das Bailey bald wieder ein Geschwisterchen bekommen würde,denn Madonna war erneut trächtig.Bei dem Gedanken an die kleinen Hundewelpen wurde mir ganz warm ums Herz.Und auch dabei hatte ich ein riesenglück,dass meine Mutter mich in der Hundezucht unterstützte.Jetzt,nachdem die beiden anderen auch draußen waren,ließ es sich Abilou,der dritte im Bunde une momentan unser Neuzugang nicht nehmen,sich ebenfalls nach draußen de begeben.Er war erst ein Jahr alt und deshalb beinahe noch genauso verspielt wie Bailey.Die beiden tollten über die Wiese.Jetzt sollte ich aber mal aufstehen und mich um die Horde kümmern.Mit Schwung stieß ich die Blau-karrierte Bettwäsche zurück und ließ meine Beine über die Kanten meines Bettes baumeln.Schließlich stand ich auf und zog mich an.Dabei überlegte ich,was heute noch alles zu tun war.Morgen würde die 2. Hunde-schulstunde sein,und ich war schon gespannt,wie Bailey sich diesmal machen würde.Das letzte mal hatte sie eine Weile gebraucht,bis sie begriffen hatte,was ich von ihr verlangte.Doch in der Zwischenzeit hatte ich jeden Tag eine halbe Stunde mit ihr geübt und gespielt und die Lektion der letzten Stunde war für sie nurnoch ein Kinderspiel.Trotzdem wollte ich mit ihr nochmal eine halbe stunde üben.
Oh,da fiel mir ein das ich noch Mina anrufen wollte.Mina war eine gute Freundin von mir.Sie war genauso alt wie ich und hatte ebenfalls einen Labrador namens Buddy.Wir wollten mal wieder zusammen spazieren gehen.Ich schmunzelte.Vor nicht allzulanger Zeit war Bailey immer zuhause geblieben,während ich mit Mina,Buddy und Madonna die großen Spaziergänge machte.Jetzt war es andersherum - Madonnas trägheit wegen ihrer Welpen verdonnerte sie zur "Bettruhe" und Bailey war inzwischen groß genug,um auch längere Spaziergänge locker durchzuhalten.Abilou durfte natürlich auch mitkommen.
Ich beschloss,das Training auf später zu verschieben und jetzt erstmal Mina anzurufen.Ich war fertig mit Umziehen und lief nach unten,um mir das Telefon zu holen.Aber es war nicht da.Ich suchte und suchte und konnte es einfach nicht finden!Plötzlich begann es zu klingeln.Das war sicher Mina,die sich fragte, warum ich sie noch nicht angerufen hatte.Ich lauschte.Das klingeln schien aus dem Garten zu kommen.Ich lief nach draußen, ich hatte schon eine befürchtung.Und diese sollte sich tatsächlich als wahr erweisen - Bailey,der in zwischenzeit das wälzen im taunassen Gras zu langweilig geworden war,lag dort auf der Wiese und knabberte zufrieden an einer Ecke des Telefons. "Gibst du mir wohl das Telefon wieder?"fragte ich.Es sollte sauer klingen,aber ich konnte nicht verhindern,dass ein leicht belustigter Unterton in meiner Stimme mitschwang. "Wau!"bellte Bailey und schüttelte vorwitzig den Kopf. "Na dann eben nicht." ich setzte mich wieder in bewegung und wollte es so aussehen lassen,als ob ich an Baile vorbeigehen würde.In wirklichkeit hatte ich aber geplant sie zu überraschen,denn ansonsten würde ich das Telefon nie bekommen.Doch sie durchschaute mich.Grade als ich den Satz zur Seite machen wollte um mir das Telefon zu schnappen,wich sie geschickt zur Seite aus.Und dann begann die Verfolgungsjagt.Bailey mit dem Telefon vorraus,ich hinterher,hinter uns jagte Abilou,der festen Überzeugung,das das hier grade alles ein superlustiges Spiel war,und auf uns ruhte Madonnas gutmütiger Blick,die sich wahrscheinlich fragte,was das hier werden sollte. Endlich geschafft!Ich hatte Bailey gefangen,und während ich sie mit einer Hand festhielt,zog ich ihr mit der anderen das vollgesabberte Telefon aus dem Mund. "Igitt!Das braucht wohl erstmal eine Gründliche Wäsche mit desinfizierung!"Ich lief ins Haus und wischte das Telefon mit einem feuchten Tuch ab.Dann rief ich Mina an.Sie war gleich am Apparat und wir verabredeten,das sie gleich kommen und mich abholen würde.
Ich holte Baileys Halsband und zog es ihr an.Dann schnappte ich mir noch die neue Hundeleine vom Haken,machte noch Abilou fertig und trat vor die Haustür.Mina war schon da. "Hallo!",begrüßte ich sie. "Wo gehen wir heute hin?" "Auf die Felder?",schlug sie vor. "Da waren wir schon lange nichtmehr." ich nickte zustimmend und wir liefen den Feldweg entlang hinaus auf die Felder.
Bailey zog wie verrückt,weil sie endlich springen wollte.Sie hatte einfach zu viel energie!Ich machte die Leine los und Bailey preschte vorraus über die weiten Wiesen und Felder,Abilou und Buddy im Schlepptau.Schließlich ließ sie sich im Gras fallen und wälzte sich genüsslich,und Abilou und Buddy,die eben noch verwundert dabei zugesehen hatten,machten schon gleich mit Freuden mit.Mina lachte. "Von wem hat Bailey sich das denn schon wieder abgeschaut?" ich zuckte die Achseln. "Keine Ahnung.Heute morgen hat sie sich auch schon gewälzt,in unserem Garten."
Wir liefen noch ein Stück weiter bis zu unserem Lieblingsapfelbaum,setzten uns darunter und aßen Äpfel.-Dem Besitzer machte das nichts aus,es war ein älterer Herr,der sowiso nicht zum ernten kam,und so war er froh,wenn die Äpfel nicht vergammelten.
Schließlich mussten wir zurück nachhause gehen,denn Mina musste ihre Mutter noch in die Stadt begleiten,und ich wollte ja noch mit Bailey üben.
Ich nahm sie also mit in den Garten und stellte mich vor sie hin. "Sitz!",befahl ich knapp.Bailey setzte sich. "Fein." ich strich ihr über das Fell. "Und lauf!" Bailey sprang auf und rannte überall auf der Wiese herum.Nach fünf Minuten versuchte ich die Übung nochmal, und auch diesmal klappte es.Ich beschloss,den Hunden für den restlichen Tag ihre Ruhe zu lassen.

Wie zählst du das eigl ab?Doch nicht von Hand oder? XoX

Sie benutzt online Zeichenzähler ;)

achso und ich dachte schon xD
na dann schicke ich mal was zu tun her für den Zeichenzähler.

„Ring ring!Ring Ring!“Heute morgen wurde ich mal ausnahmsweise, trotz der Sommerferien,von meinem Wecker geweckt. Es war Sieben Uhr morgens. Ich musste heute so früh aufstehen,weil es so viel zu tun gab. Meine Mutter und ich mussten mit den Hunden heute in die Stadt zum Tierarzt fahren, denn alle drei mussten auf ihre Gesundheit kontrolliert und durchgecheckt werden. Bailey brauchte außerdem noch die Welpen-Behandlung und bei Madonna musste per Ultraschall herausgefunden werden, ob es ihren kleinen gut ging, denn seid einer Weile hatte sie wieder Welpen im Bauch und war kurz vor dem Werfen.
Die Hunde brauchten auslauf,am besten einen ausgedehnten (morgen)Spaziergang, und außerdem besuchte ich heute Nachmittag zusammen mit Bailey zum 2. mal die Welpenschule,um sie endlich zu erziehen.Und dann fiel mir nochetwas ein, die Hunde mussten dringend mal wieder gebürstet werden,vor allem der 1-Jährige Welsh springer Spaniel Abilou, der wegen seines langen Fells eigentlich sowiso jeden Tag eine Fellpflege brauchte.Der ganze lange Tag war vollgepackt mit Programm bis obenhin.
Also stand ich auf, gähnte ausgiebig, zog mich an und machte mich im Bad frisch.
Dann lief ich nach unten. Als erstes bekamen die Hunde ihr frühstück. Ich füllte die Näpfe - in Madonnas Napf eine extra-große Protion vitaminreiches Nassfutter (wegen ihrer Welpen), Bailey bekam ebenfalls Nassfutter, da sie noch Milchzähne hatte, mit denen sie nicht gut große harte Brocken futter kauen konnte. Nur Abilou bekam Trockenfutter, da sich seine frisch gewachsenen neuen Zähne noch abhärten mussten. Ich selbst schob mir ein Marmeladenbrot in den Mund und schnappte mir die Leinen von Abilou und Bailey (Madonna durfte nicht mit,da sie geschont werden musste weil ihr Welpenwurf bald kommen würde) und ging mit ihnen am Waldrand spazieren.
Draußen war alles noch frisch vom Tau und die Morgensonne streckte grade erst ihre goldenen Strahlen über den blau-violetten morgenhimmel aus.Überall zog sich ein dünner, fast unsichtbarer Nebelschimmer durch die Landschaft und sammelte sich in den Senken. Es roch frisch, man konnte den modrigen Geruch des Waldes gut riechen. Ich liebe diesen Geruch aus nasser Erde, modrigem Holz und feuchtem Moos. Außer mir war so früh niemand unterwegs, und so herrschte eine Angenehme Stille. Alles was zu hören war waren meine Schritte auf dem weichen untergrund und Baileys kauen, denn sie hatte sich einen Stock geschnappt den sie nun zerbiss. Abilou stand ein Stück weiter vorne auf dem Weg und blickte zu uns zurück. Die Sonne schien auf sein Fell und ließ die braunen Flecken fast golden leuchten. Aber der schöne anblick hielt sich nicht lange,den sogleich warf Abilou sich ins Gras und wälzte sich Genüsslich. "Also wirklich,Abilou! Von dir hätte ich wirklich besseres Benehmen erwartet! Du bist der größere und verantwortungsvollere von euch zweien." kicherte ich. Abilou warf mir nur einen Gutmütigen Blick zu und sprang weiter mit Bailey über die Wiese.
Schließlich mussten wir umkehren und zurück nachhause fahren. Um halb zwei war der Termin bei Tierarzt Dr. Walder und bis dahin wollte ich mit der Pflege der drei Hunde fertig sein.
Zurück zuhause nahm ich Abilou und Bailey erstmal die Halsbänder ab und brachte sie in den Garten. Dann holte ich noch Madonna heraus und schloss die Verandatür. Nicht das die Hunde am Ende noch abhauen wollten! Das erinnerte mich an die Geschichte mit Bailey. Neulich hatte es die junge Hündin geschafft morgans auszubüchsen. Mit Madonnas hilfe habe ich sie dann auf einem fremden Grundstück an einem Pool gefunden. Oder besser gesagt in einem Pool! Zum Glück hatte sie sich da nicht erkältet. Damals war sie durch ein selbstgegrabenes Loch in der Hecke entwischt. Kurz darauf hatten wir das Loch mit Erde wieder verschüttet und auf der Straßenseite der Hecke noch einen extra-Zaun angebracht.
Jetzt sollte ich mich aber darauf konzentrieren, die Hunde zu waschen. Als ich mit Abilou und Bailey jedoch so ansah, dreckverschmiert vom Spaziergang heute morgen, beschloss ich, die beiden ersteinmal mit der Hunde-waschseife und dem Gartenschlauch richtig abzuwaschen. Und das tat ich dann auch. Abilou schied die Dusche zu gefallen, doch Bailey sträubte sich regelrecht dagegen. Aber abgeduscht werden musste sie trotzdem, also schäumte ich sie schön ein und wusch es dann wieder ab. Als sie wieder frei war schüttelte sie sich ersteinmal wiederspenstig. Dann legte sie sich neben Abilou auf die Holzplanken der Veranda und ließ sich in der Sonne trocknen. Ich der zwischenzeit kümmerte ich mich um Madonna. Ich bürstete ihr Fell bis es in der Sonne makellos glänzte. Nun waren die beiden anderen dran.Erst Bailey. Im Gesensatz zu der Dusche schien sie es zu mögen, gebürstet zu werden. Mit Abilou hatte ich mehr schwierigkeiten. Er sas zwar ganz still da während ich seine Haare durchbürstete, aber er hatte so langes Fell, dass sich schön verknotet hatte.

Ich war grade fertig geworden als meine Mutter auf die Veranda trat. "Wir müssen los."Ich nickte. "Madonna, Bailey, Abilou!"Die drei kamen angesprungen und hüpften alle drei in unser Auto.Dann fuhren wir los in die Stadt.
Beim Tierarzt angekommen kamen wir auch zugleich dran, da dieser erst eben geöffnet hatte. Erst war Bailey an der Reihe. Sie ließ die Untersuchung ruhig über sich ergehen, wenn auch mit misstrauischem Blick, und fraß am Ende sogar willig die Tablette mit der Wurmkur.
Auch Abilou sas ruhig da während der Tierarzt ihn untersuchte. Er hatte wohl während seiner ersten Welpenzeit eine gute Erziehung genossen. Er zuckte nur kurz zusammen, als Dr. Walder ihn gegen Tollwut impfte.
Schließlich, als letzte, war Madonna an der Reihe. Der Tierarzt erklärte, das er einen Ultraschall nur dann für wichtig empfinden würde, wenn er mit dem abtasten des Bauches etwas annormales finden würde. Doch er fand nichts, und das war ja auch besser so. Die Welpen lagen alle in der richtigen position und in wenigen Tagen würde Madonna ihre Welpen zur Welt bringen.

Auf dem Rückweg setzte meine Mutter uns an der Hundeschule ab. "Ich hol dich dann später wieder ab,ja?"ich nickte. "Okay,bis später!" Ich führte Bailey auf die Übungs-Wiese, auf der sich auch die anderen grade einfanden.Als alle da waren kam Dario, unser Trainer, heraus. "Hallo."Grüßte er. "Ihr seid also alle wieder gekommen. Habt ihr auch schön eure Hausaufgaben gemacht? Also wenn nicht, habt ihr jetzt ein problem, denn jeder von euch muss das vermeindlich zu hause geübte jetzt vorführen. Amy, möchtest du beginnen?"Ich nichte und trat mit Bailey vor. "Sitz!"befahl ich. Bailey setzte sich. "Gut gemacht Bailey."Ich wuschelte ihr durch das Fell und ging zurück an meinen Platz. Auch die anderen hatten fleißig geübt. Nur Amelie hatte ein paar Probleme, weil ihr Hund sehr unausgeglichen zu sein schien. Aber am Ende schafften auch die beiden die Übung. "Gut. Heute wollen wir im Sitz noch einen Schritt weitergehen und schließlich heute auch noch Platz erlernen.Aber wie sagt man? Ganz oder garnicht, also wollen wir unsere erste Übug noch etwas ausbauen. Das sich euer Hund setzt ist schon ein Fortschritt. Die Frage ist nur, für wie lange er sich setzt?
Deshalb wollen wir heute das "bleib" erlernen.
Jetzt gleich verteilen wir uns über die Wiese. Jeder braucht genug Platz um die Übung auszuführen. Als erstes beginnt ihr wie bisher,mit dem Befehl "Sitz!". Wenn der Hund euren Befehl ausgeführt hat,gebt ihr einen weiteren Befehl: "Bleib!".Diesen kennt der Hund zwar noch nicht, aber den wird er schon bald kennenlernen. Wenn ihr das Wort ausgeprochen habt, geht ihr in einem kleinen Kreis um euren Hund herum. Wenn er sitzengeblieben ist, dürft ihr ihn loben. Wenn nicht dann versucht das ganze nochmal. Es ist nicht so schlimm, wenn es bei den ersten malen nicht klappt, der Hund ist es nicht gewohnt allein gelassen zu werden und möchte euch folgen. Ihr müsst ihm klarmachen, das ihm nichts geschehen wird, das er keine Angst haben muss und das ihr wiederkommt. Wenn es überhauptnicht klappt könnt ihr mir bescheid sagen, dann halte ich euren Hund fest während ihr die Übung ausführt. Aber es ist nicht unbedingt die beste Methode um es dem Hund beizubringen und ich mache mich damit auch nicht unbedingt beliebt.Also versucht es bitte so gut wie möglich selbst hinzubekommen."Ich nickte verständnisvoll und suchte mir einen Platz auf der Wiese. Ich war mir fast 100%-ig sicher,das Bailey mir gleich Folgen würde, wenn ich mich von ihr ein stück entfernen würde. Sie war es gewohnt überall hin mitgenomme zu werden und ein Geselliger Hund. Aber dennoch würde sie es lernen müssen. "Sitz!" Bailey setzte sich. "Bleib!"Ich trat einen Schritt von ihr weg. Doch sobald ich begann den Kreis zu laufen, stand sie auf um mir zu folgen. "Nein,Bailey,du musst da sitzenbleiben.Sitz!"Wieder setzte sie sich. "Bleib." ich ging wieder einen schritt weg und um sie herum. Sie wandte zwar den Kopf nach mir und wunderte sich scheinbar wo ich denn ohne sie hinwollte, schien aber zu verstehen, das sie sitzenbleiben musste. "Brav,Bailey!Gut Gemacht!"ich umarmte sie. Dann setzte ich mich neben sie ins Gras und wartete kurz,damit sich das gelernte setzen konnte. Dann versuchte ich das ganze nocheinmal.Diesmal entfernte ich mich zwei Schritte und drehte den Kreis. Und auch diesesmal blieb Bailey brav sitzen und wartete bis ich zurückgekehrt war. Ich strich ihr über den Kopf. Sie lernte sehr schnell!Ich setzte mich ins gras und schaute den anderen zu. Amelie und ihr Hund Caruso meisterten diese Aufgabe ebenfalls mit leichtigkeit. Calvin und Benno hatten mehr schwierigkeiten, doch nach einigen Anläufen klappte es auch bei ihnen ohne probleme. Nur Charlotte schien probleme zu haben. Sie wirke verkrampft und unsicher,als sie das Wort "Bleib." aussprach und dann einen Schritt zur Seite trat. "Du musst ihr mehr autorität zeigen! Bleib ist ein Befehl und keine Bitte! Sei nicht so unsicher und sei überzeugt von dir selbst, denn dann kannst du deinen Hund auch überzeugen!"rief Dario ihr zu. "Und bleib locker!" Sie zögerte und nickte dann. "Sitz,Ocaria!Bleib!"Sie sprach lauter und stand fest auf dem Boden. Jetzt enternte sie sich ein stück und lief einen Kreis um Oncaria herum. Und tatsächlich, die Hündin blieb sitzen. "Na also." lobte Dario. "Kommt jetzt alle wieder zu mir, damit wir den nächsten begriff lernen können. Wie ihr schon richtig vermutet habt,ist es das "Platz!" . Es läuft ähnlich ab wie beim hinsetzen. Ihr müsst das Wort mit fester stimme und an euren Hund gerichtet aussprechen. Dann führt ihr eure hand nach unten bis auf den Boden. Wenn der Hund diesen Wink nicht versteht, zieht ihr die Vorderbeine des Hundes vorsichtig nach vorne. Mit der Zeit wird er lernen, es ohne diese Hilfestellung auszuführen, doch das hilft ihm, das Wort zu verstehen." Diesmal schien keiner Probleme damit zu haben, den Hund zum hinliegen zu bekommen.Alles klappte perfekt. "Gut. Dann wiederholt das gelernte wieder zuhause. Wir sehen und nächste woche!" Alle verließen den Platz.
Meine Mutter kam um uns abzuholen. "Wir müssen noch kurz in den Laden,Hundefutter besorgen!"Berichtete sie.Ich nickte. "Okay." Im Laden besorgten wir das Hundefutter und ich kaufte noch ein Geschirr vor Abilou und einen Knochen,der ihm helfen würde,die neuen Zähne abzuhärten.
Am Abend fiel ich mal wieder totmüde, aber glücklich in mein Bett.

stimmt^^

Noooooin D; Zählt es als Nachgemacht, wenn ich in meinem Text auch ein Flashback habe? Bin grade bei achttausend Zeichen, hatte alles so schön geplant [Erinnerung an die Erste Begegnung mit Parrot] und jetzt sehe ich, dass du[Queen Cashmere] auch ein Flashback hast :/

u. A. w. g.
Würde nämlich gerne jetzt wissen, ob ich alles nochmal neu schreiben muss, damit ich mich dransetzen kann xD